SYSTEMISCHE BERATUNG,

FORTBILDUNG UND COACHING

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DARF ICH MICH
VORSTELLEN?

Ich habe durch meine langjährige Arbeit mit alten Menschen von deren geballter Lebenserfahrung unendlich profitiert. Nun führe ich dieses wertvolle Erfahrungswissen mit meinen Qualifikationen zusammen und stelle es der Welt zur Verfügung. Es ist ein richtig schöner bunter Bauchladen entstanden mit Angeboten, die in meinem persönlichen Lebensweg begründet sind. 

Sie können sich darauf verlassen: Sie werden von mir eine authentische und wahrhaftige Dienstleistung bekommen. Solide ausgebildet und immer reflektiert.

MEIN ANGEBOT

Mein Angebot teilt sich schwerpunktmäßig in drei Themenfelder auf, innerhalb derer ich unterschiedliche Beratungs- und Coachingformate anbiete:

Wieso mir dieses Thema so wichtig ist

Die Scham ist eine mächtige Emotion. Und sie ist fast allgegenwärtig. Die Auseinandersetzung mit der Scham kann uns unterstützen, unser Leben und unsere Beziehungen liebevoll zu gestalten. Wir können tatkräftig daran mitwirken, dass sich unsere Gesellschaft friedvoller entwickelt. Wir können Botschafter*innen der Würde werden.

Diese Vision treibt mich an, die Zusammenhänge zwischen Scham und Menschenwürde in all unseren Lebenskontexten deutlich zu machen. Damit wir die Schätze heben, die durch ein Miteinander entstehen, welches diese Zusammenhänge im Blick hat. Lassen Sie uns damit anfangen. In Kitas, Schulen, in Pflegeeinrichtungen, in Wirtschaftsbetrieben, in Familien – egal wo:

  • Menschen, die sich zeigen können, als diejenigen, die sie sind
  • Menschen, die Schutz erfahren in verletzlichen Situationen
  • Menschen, die sich selber treu bleiben können
  • Menschen, die sich zugehörig fühlen

Das sind Menschen, die sich in ihrer Kraft fühlen, die kreativ sein können, die die Welt zu einem besseren Ort machen können.

Mein Angebot:

Wenn Sie interessiert sind, zu diesem Thema zu arbeiten, entwickeln wir gemeinsam Ihr individuelles Konzept.

Ich biete Workshops an: für Teams, für Menschen mit pädagogischen Auftrag, für Menschen mit pflegerischem Auftrag, für Führungskräfte. Zu meinem Angebot gehört eine individuelle Auftragsklärung.

Meine Haltung zum Leben

Unser Leben ist ein einzigartiges Geschenk. Und wir selber sind einzigartige Wesen in einer einzigartigen Welt. Unser Lebensglück liegt darin, auf unsere jeweils einzigartige Art in dieser Welt unseren Platz und unsere Bestimmung zu finden. Dass wir auf dieser Suche immer mal „aus der Kurve fliegen können“, ist vollkommen normal und gehört dazu. Wir lernen aus den kleinen und großen Krisen und entwickeln uns daran weiter. Aus dieser Haltung heraus hat sich für mich der Wunsch entwickelt, Menschen im Leben zu begleiten. Durch Zuhören, durch Nachfragen, durch das gemeinsame Suchen und Finden von hilfreichen Bildern. Das aufrichtige Interesse am jeweils individuellen Weg des Menschen, an seinen Stärken, an seinen Besonderheiten und Schrulligkeiten, kann zu neuen Perspektiven auf vielleicht festgefahrene Situationen führen. Neue Perspektiven wiederum führen neue Lösungsansätze herbei.

Mein Angebot:

Wir klären Ihr individuelles Anliegen und schnüren ein für Sie passendes Beratungspaket: Egal, ob es darum geht, eine festgefahrenen Situation im Leben wieder in Bewegung zu bringen, neue berufliche Perspektiven zu entwickeln, Beziehungen zu reflektieren – ich höre zu und frage sensibel nach. Stelle neue Perspektiven und vielleicht ungewohnte Fragen zur Verfügung, die dazu anregen, eigene Lösungsansätze zu finden. Nie verbissen, immer einfühlsam und mit Humor. Ich biete meine Beratung online oder in Präsenz an. Bewährt hat sich auch das Format „Walk and Talk“ in der Natur.

Meine Pflege-Philosophie

Sehen was ist und machen was geht. Dabei immer „auf der Haben-Seite gucken“. Das trifft meine Haltung im Umgang mit krisenhaften Situationen gut. Ich bin davon überzeugt, dass Pflegebedürftigkeit und die Begegnung mit Menschen mit Demenz uns bei allen Schwierigkeiten auch mit den Kostbarkeiten des Lebens in Kontakt bringen können. Nähe zulassen, Hilflosigkeit gemeinsam aushalten, aber auch kreative Lösungen finden – gerne auch mit liebevollem Humor.

Dabei die einzigartige Würde jedes Menschen im Blick zu haben und dieser Einzigartigkeit Raum zu geben, sind meine zentralen Anliegen.

Das Zusammensein und die Arbeit mit alten und pflegebedürftigen Menschen  empfinde ich als Privileg. Es macht mich stolz, mit meinem Beitrag zur Begleitung pflegebedürftiger Menschen eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe zu erfüllen. Sie hat mich in Kontakt gebracht mit Dingen, die wirklich zählen im Leben. Denn ich habe sehr viel von diesen Menschen lernen dürfen und hebe immer wieder ungeahnte Schätze: Dankbarkeit für die kleinen Dinge. Den Mut nicht zu verlieren. Zu wissen, dass der Beistand eines Menschen wichtiger sein kann, als alle Medizin der Welt.

In vielen Kulturen ist es üblich, alten Menschen Respekt und große Wertschätzung entgegen zu bringen. Unsere alten und manchmal gebrechlichen Menschen sind diejenigen, die uns großgezogen haben, die nach einem entsetzlichen Krieg und großen Entbehrungen eine neue Gesellschaft aufgebaut haben. Nicht jeder hat Kinder, aber wir alle haben Eltern. Sie haben uns unsere Wurzeln gegeben. Nur selten konfliktfrei – aber immer wertvoll. Für mich der beste Grund, eine respektvolle Haltung der Wertschätzung und Achtung im Umgang mit alten Menschen aufleben zu lassen. Das geht nur mit Respekt und Wertschätzung gegenüber denjenigen, die sich der Pflege und Begleitung dieser alten Menschen widmen.

Meine Angebote haben diese beiden Zielgruppen im Blick: Menschen mit Pflege- und Assistenzbedarf sowie diejenigen, die die Aufgabe der Begleitung dieser Menschen übernommen haben.

Mein Angebot:

Ganzheitliche systematische Beratung

Wenn ein Angehöriger plötzlich Hilfe bei alltäglichen Dingen braucht, Ihnen auffällt, dass Mutter oder Vater nicht mehr alleine zurecht kommen, ist das eine Herausforderung für die ganze Familie. Vielleicht schwirrt Ihnen der Kopf vor Fragen und Sie haben einfach keinen „Pack an“, wie Sie die komplexe Situation gut gestalten können. Oft wird Pflege mit Sorge verbunden. Dabei können Sie viel dazu beitragen, dass die Zeit mit dem geliebten Menschen möglichst wenig Überforderung, viel Raum für Selbstbestimmtheit und womöglich kostbare Begegnungen und Erkenntnisse beinhaltet.
Mein Ansatz ist immer ressourcenorientiert – das heißt: sehen was ist und machen was geht. Ich entdecke mit Ihnen gemeinsam Ihre Stärken und wie Sie diese im Zusammenhang mit Pflege am besten einsetzen können.
Als systemische Beraterin finde ich mit Ihnen kreative Lösungen, die wirklich zu Ihnen und Ihrer Situation passen. So bringen Sie eingefahrene Situationen wieder in Bewegung und nutzen Ihre Stärken und Möglichkeiten. Gemeinsam entwickeln wir neue Perspektiven, die Sie befähigen, genau Ihren Weg durch die Zeit der Pflege zu finden.

Gleichzeitig steht Ihnen mein Wissen als erfahrene Pflegeexpertin zur Verfügung. Auch in Fragen zu Antragstellung für die Bewilligung eines Pflegegrades bzw. zur Vorbereitung einer Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Pflegekassen (MDK) bzw. zur Begleitung der Begutachtungssituation. So könnte z.B. mein Kompaktpaket mit Pflegeanamnese und Ersteinschätzung für Sie aussehen:

  • Ausführliche Anamnese der Pflege- und Betreuungssituation bzgl. des pflegebedürftigen Angehörigen
  • Analyse der individuell bestehenden Risiken und Chancen
  • Priorisierung von Handlungsoptionen
  • Gemeinsame Entwicklung von ersten Lösungsschritten unter Berücksichtigung der individuellen Ressourcen der an Pflege und Betreuung beteiligten Personen
  • Ggf. Ersteinschätzung zu einem möglichen Pflegegrad
  • Oder Sie wünschen ein Probegutachten, das Sie fundiert auf die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Kassen vorbereitet.
  • Oder Sie möchten sich als Pflegeperson über den Prozess der Pflege hinweg von mir mit ganzheitlichem Blick coachen lassen – damit Ihnen die Puste nicht ausgeht!

Individuelle Beratung für Menschen in Pflegesituationen und deren Angehörige

Wenn Ihnen als pflegende Person die Luft auszugehen droht, oder wenn Sie einfach einmal ein paar fachliche Fragen stellen möchten, stehe ich Ihnen ganz individuell mit meiner Expertise zur Verfügung. Vielleicht benötigen Sie auch Unterstützung bei der Vorbereitung einer Begutachtung durch den Medizinischen Dienst – damit die Ansprüche gegenüber der Pflegeversicherung korrekt eingeschätzt werden. Oder Sie wünschen sich eine individuelle Einschätzung der konkreten pflegerischen Möglichkeiten. Ich berate Sie telefonisch, online oder vor Ort in Ihrer gewohnten Umgebung.

Moderation von konflikthaften Situationen zwischen Einrichtung und Angehörigen

Pflege braucht immer eine gute Abstimmung zwischen Angehörigen und Verantwortlichen der Pflegeeinrichtung. Üblicherweise gelingt es gut, Einvernehmen über die Gestaltung des Pflegeprozesses für die anvertrauten Menschen herzustellen.

Manchmal kommt es aber zu krisenhaften Entwicklungen, die aus Sicht der Einrichtung eine Moderation durch eine externe Person sinnvoll machen.

Ziel eines solchen Moderationsprozesses ist das Treffen einer Vereinbarung zur konstruktiven weiteren Zusammenarbeit zwischen Einrichtung und Angehörigen im Sinne des pflegebedürftigen Menschen.

Mein Weg:

  • Alle Beteiligten fühlen sich mit ihrer Sicht der Dinge gehört.
  • Unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven werden gewürdigt.
  • Möglichst viele Aspekte, die zur Entstehung des Konflikts beigetragen haben, sind transparent und können zur Lösung des Konflikts beitragen.

Menschenwürde und Scham in der Pflege

Als Führungskraft in der Pflege die Scham als Wächterin der Menschenwürde achten

Scham kann Menschen dazu bringen, sich zurückzuziehen und sich nicht mit ihrem vollen Potenzial bei der Arbeit zu zeigen. Damit gehen wertvolle Ressourcen verloren. Andererseits  kann sie aber auch wichtige Entwicklungsimpulse geben. Voraussetzung dafür ist eine wertschätzende Auseinandersetzung mit den Zusammenhängen zwischen Menschenwürde und Scham.
Wenn die Scham als Wächterin der Menschenwürde angenommen wird, kann sie sich hilfreich zeigen und dabei unterstützen, eine Atmosphäre der Kreativität und Kollegialität zu schaffen. Eine Sensibilisierung für diese Zusammenhänge kann sich ausgesprochen stabilisierend auf Teams auswirken und stärkt darüber hinaus eine reflektierte Haltung gegenüber Klienten und deren Angehörigen.

Der Workshop wird Ihnen hilfreiche Impulse geben für einen konstruktiven Umgang mit den Phänomenen Beschämung und  Scham. Sie werden Ideen und Handlungsoptionen mit in Ihren Alltag nehmen, die es ermöglichen, dem Thema Menschenwürde im Miteinander (noch mehr) Raum zu geben.

Menschenwürde und Scham in der Pflege (Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Betreuungskräfte nach §53c)

Die Scham spielt im menschlichen Miteinander eine große Rolle. Insbesondere in pflegerischen Kontexten kommt es immer wieder zu schambesetzten Situationen. Durch die Auseinandersetzung mit der Scham können wir Räume der Würde entwickeln und traumatische Scham vermeiden. Es geht auch darum, die sehr intimen Tätigkeiten in der Begleitung von pflegebedürftigen Menschen als hochprofessionelle und anspruchsvolle Handlungen zu würdigen, die eine hochentwickelte und reflektierte Haltung erfordern.

Der Workshop wird Ihnen ermöglichen, schambesetzte Situationen zu reflektieren. Sie werden Ideen bekommen, hinter welchen Verhaltensweisen von Menschen eine Schamabwehr verborgen sein kann. Und Sie werden Handlungsoptionen entwickeln, wie Sie konstruktiv und würdevoll mit diesen Verhaltensweisen umgehen können. 

Fortbildung / Tages-Workshops für professionell Pflegende

Ich komme gern in Ihre Einrichtung, um mit Ihnen und Ihrem Team gemeinsam Fortbildungen oder Workshops durchzuführen. Meine fachlichen Schwerpunkte (und Herzens-Themen) sind hierbei

1. Prävention von Gewalt in Pflegesettings
Pflegebedürftigkeit führt häufig zu Überforderungssituationen. Dies trifft für Pflegende genauso zu, wie für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Überforderung führt wiederum häufig zu Aggression und Gewalt.
Eine weitere Herausforderung, die häufig mit Aggression und Gewalt verknüpft ist, stellt die Abwägung zwischen Fürsorge und Selbstbestimmtheit dar. Als (professionell) Pflegende sind Ihnen Menschen mit umfangreichen Einschränkungen anvertraut, die Ihrer besonderen Fürsorge bedürfen. Insbesondere wenn eine Demenz mit im Spiel ist, wird es schnell sehr anspruchsvoll. Gut gemeinte und fachlich kompetente Unterstützung kann als Übergriffigkeit empfunden werden und eine Gewaltspirale auslösen.
Welche Schritte führen heraus aus diesen Kreisläufen? Und welche Haltung ist hilfreich, um Gewalt vorzubeugen? Wir ermitteln gemeinsam Wege zu mehr Selbstbestimmtheit auch in Situationen, die professionelle Fürsorge erfordern.

2. Spätfolgen von (Kriegs-) Traumata bei Menschen mit Demenz und Vermeidung von Re-Traumatisierung
Heute hochaltrige Menschen sind mit großer Wahrscheinlichkeit in ihrem Leben schweren Traumatisierungen ausgesetzt gewesen. Sie haben Vertreibung, Flucht, Hunger, Vergewaltigung erlebt oder sind Zeugen von Gewalttaten geworden. Um in der Zeit nach dem Krieg zu überleben, wurden diese Traumata mit aller Kraft verdrängt. Im Alter lässt die Kraft der Seele nach, all diese Verletzungen wegzudrücken, vieles drängt an die Oberfläche. Besonders in der Begleitung von Menschen mit einer Demenz ist es deshalb sehr wichtig, mögliche Auslöser für eine Re-Traumatisierung, wie z.B. Sirenen oder laute Schritte, zu kennen.  Anhand von Fallbeispielen aus Ihrer Praxis werden Sie lernen, wie Detektive individuelle Trigger herauszufinden. Damit Sie für die Ihnen anvertrauten Menschen sogenannte Flashbacks möglichst zuverlässig vermeiden können.

3. Spiritualität als Ressource in der Begleitung von Menschen mit Demenz
Spiritual Care ist eine pflegerische Haltung, die die einzigartige Würde jedes Menschen auch in der größten Gebrechlichkeit erkennt. Gerade in der Lebensphase, in der körperliche und kognitive Fähigkeiten schwinden, bekommt die Fähigkeit, sich einer höheren Macht anzuvertrauen, eine besonders tiefe Bedeutung. Spirituelle Rituale (z.B. Gebete oder Gesänge, Segnungsgesten oder tröstende Bilder) haben häufig die Kraft, tiefe Verzweiflung in Geborgenheit und Ruhe zu verwandeln. Viele der heute alten Menschen haben eine zutiefst religiöse Sozialisation erfahren. Menschen mit einer Demenz können mit einfachen Mitteln und oft geringem Zeitaufwand mit ihnen bekannten, tröstlichen Ritualen in Kontakt gebracht werden.
Wir werden uns in diesem Workshop mit der Schatzkiste der Spiritualität alter Menschen auseinandersetzen. Welche Bedeutung haben die traditionellen Gebete und Gesänge? Sie werden überraschende Schlüssel finden, die ein verängstigtes oder überfordertes Herz wieder ruhiger schlagen lassen.

Entbürokratisierte Pflegedokumentation im Strukturmodell (SIS)

Das Strukturmodell nach Elisabeth Beikirch bietet nicht nur die ideale Möglichkeit einen professionellen Pflegeprozess effizient abzubilden. Es beinhaltet auch große Chancen bei der Umsetzung einer personzentrierten pflegerischen Arbeit unter Berücksichtigung der Pflege-Charta. Ich schule praxisorientiert und an Ihren eigenen Fall-Beispielen, so dass Teilnehmende sehr konkrete Unterstützung für die bestehenden Anforderungen ihres Arbeitsalltags erfahren. Ziel ist eine Stärkung und Motivation von Pflegefachkräften bei den Herausforderungen der Pflegeprozesssteuerung.

Auffrischungsworkshops Strukturmodell (SIS)

Sie arbeiten bereits seit einiger Zeit mit dem Strukturmodell, haben aber den Eindruck, dass noch nicht alle Schätze dieses Dokumentationsmodells in Ihrer Einrichtung gehoben sind? Die Benefits des Strukturmodells sind so vielfältig, dass oft mit der ersten Einführung noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Es macht deshalb Sinn, einige Zeit nach der Einführung zu evaluieren: Was können wir mit der nun gewonnenen Routine weiterentwickeln? Was kann uns helfen, Abläufe zu optimieren und gleichzeitig die Personzentrierung noch einmal gut in den Blick zu nehmen?

Moderation von kollegialer Beratung / 1,5 gut investierte Stunden für Mitarbeitende

Stärkung von Teams zum ressourcenorientierten Umgang mit herausfordernden Situationen im pflegerischen Alltag

Dieses Format ist die regelmäßige oder punktuelle Intervention zur Weiterentwicklung von Haltung und zur Stärkung von fachlichen und sozialen Kompetenzen im Team.  Mitarbeitende eines Teams oder aus verschiedenen Teams setzen sich zusammen, um fallorientiert Bewegung in festgefahrene und als problematisch erlebte Alltagssituationen zu bringen. Hierbei sind durchaus auch schon mal spielerische und bewegte Aktionen hilfreich. Mit neuen Impulsen soll die Arbeit hinterher wieder mehr Freude machen. Ein Nebeneffekt dieser auch als Krisenintervention einsetzbaren Methode ist die Stärkung des Teamgefühls und des Gefühls der Selbstwirksamkeit im Arbeitsalltag.

Als Pflegekraft selbstbewusst Prüfungssituationen meistern

Die eigene pflegerische Fachlichkeit in Prüfungssituationen zu präsentieren wird von vielen Pflegefachkräften als herausfordernd erlebt. An die eigene Professionalität glauben und diese souverän präsentieren will geübt sein. Anhand von eigenen Fallbeispielen üben wir den Umgang mit den relevanten Fragen in Prüfungssituationen. Hierbei orientieren wir uns an der QPR des Medizinischen Dienstes. Der Workshop gibt auch die Möglichkeit, individuelle Unsicherheiten zu reflektieren und Lösungsansätze zu erarbeiten.

MEINE ERFAHRUNG & MEINE EXPERTISE

Qualifikationen:

  • Systemische Beraterin (DGSF) 
  • Menschenwürde und Scham (Multiplikatorin nach Dr. Stephan Marks und Prof.in Dr. Ursula Immenschuh)
  • Deeskalationsmanagement
  • Beraterin für gesundheitliche Versorgungsplanung in der letzten Lebensphase
  • Palliatives Handauflegen nach der „Open-Hands“- Schule und Spirituelle Begleitung
  • Pflegefachkraft
  • Pflegefach- und Pflegeorganisationsberaterin
  • Begleitung von Menschen mit Demenz 
  • Fachexpertin für naturheilkundliche Pflege 
  • Hygienebeauftragte

 

Projekte:

  • Prozessgestaltung zum Umgang mit ethischen Fragestellungen in der Pflege
  • Implementierung eines professionellen Deeskalationsmanagements 
  • Systemische Begleitung und Entwicklung von Teams
  • Spirituelle Pflege als integraler Bestandteil von pflegerischer Begleitung
  • Implementierung  eines effizienten Pflegegradmanagements unter Nutzung von Synergieeffekten mit Ergebnisindikatoren und entbürokratisierter Pflegedokumentation
  • Mitarbeit als Expertin am Leitfaden des Ein-Step-Büros (BMG)  „Pflegegradmanagement im Zusammenhang mit der Pflegedokumentation gemäß Strukturmodell“
  • Implementierung eines Systems zur Wertschätzung durch Zielvereinbarungen
  • Implementierung des Strukturmodells nach Beikirch für 15 stationäre Einrichtungen
  • Beiratsmitglied im Projekt EQisA  (Ergebnisqualität in der stationären Altenpflege)
  • Mitwirkung am Projekt QUEER im Alter

MEINE VITA

  • Geboren 1965 in Bonn
  • Nach dem Abitur ein Lehramtsstudium begonnen und nach dem Grundstudium wieder beendet.
  • Neuorientierung in die Pflege, dort ganz neue Talente entdeckt und die Freude daran, Menschen in Krisensituationen begleiten zu können.
  • Krankenpflegeexamen 1990
  • Einen großartigen Mann geheiratet, Familie gegründet und zwei wunderbare Töchter großgezogen, währenddessen:
  • Von der Krankenpflege in die Altenhilfe gewechselt.
  • Dort als Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, leitende Qualitätsmanagerin und stellvertretende Einrichtungsleitung viele Erfahrungen gesammelt.
  • Seit 2021 berate ich pflegebedürftige Menschen und deren Familien zu ihrer gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase. Ich durfte viele Erfahrungen in diesem Kontext mit Menschen mit einer Demenz sammeln. Selbstbestimmte und informierte Entscheidungen zu treffen, dabei gut und rechtssicher zu kommunizieren, sodass die Hilfesysteme Handlungssicherheit haben – diese Ziele sollen mit Hilfe meiner Arbeit erreicht werden.

Mein ganzes (Berufs-) Leben ist von ständigem Lernen und fachlicher Weiterentwicklung geprägt.

BLOG

Hier veröffentliche ich Gedanken und/oder Ressourcen zu unterschiedlichen Themen und Anlässen:

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